Fast zwei Drittel (63 Prozent) der Internetnutzer sagen, dass sie mithilfe des Internets ihre Allgemeinbildung verbessern konnten. Mehr als die Hälfte (54 Prozent) der Befragten hat sich online bereits beruflich fortgebildet, so das Ergebnis einer repräsentativen Bitkom-Umfrage. (mehr …)
Allgemeinbildung aus dem Netz
T-Shirts für China
Ein Freund meiner Schwägerin war jüngst für einige Zeit beruflich in China unterwegs. (mehr …)
Mehr Kinderarbeit in Deutschland!
Ja, es stimmt, Kinder in Deutschland sollten mehr arbeiten. Solange ich noch kann (vor der öffentlichen Steinigung), möchte ich das gern erläutern. (mehr …)
Autos sind toll
Es besteht die Befürchtung, dass statistisch ca. 50% der Leser dieses Blogs nach der Überschrift des Artikels nicht weiterlesen. Diese Annahme basiert auf einem Klischee, das allerdings wiederholt im persönlichen Umfeld bestätigt wurde. (mehr …)
Was man so alles über sich ergehen lässt…
Am 7. Dezember 2010 im Quickborner Tageblatt: Auf der Titelseite ein Artikel mit dem Aufmacher „Schulfrei – wohin mit den Kindern?“
Es wird über die Notbetreuung in der Schule berichtet: „Doch Mathe und Deutsch mussten die Kinder nicht über sich ergehen lassen.“ Wenn das das Bild von Schule und Lernen ist, welches wir in den Köpfen der Menschen verankern wollen oder schon verankert haben, erübrigt sich jede Diskussion über Lernbegeisterung und die Frage, wie Kinder Freude an Wissen und seiner Gewinnung erhalten sollen. Warum initiieren Zeitungen Projekte wie ZiSch (Zeitung in Schule), wenn das Bild der Schule und damit auch des Lernens sogar in den Ausgaben, die Schüler für ihre Projektarbeit erhalten, konsequent demontiert werden. Seit die offizielle Politik in Form des damaligen Spitzenpolitikers Schröder Lehrer als „faule Säcke“ geoutet hat, ist es offenbar opportun, das gesamte Umfeld von Schule schlecht darstehen zu lassen. So müssen wir uns dann nicht mehr wundern, wenn wir „ernsten, was wir säen“ (auch aus der Zeitung)…
Der Untergang
Am 14. April 1912 gegen 23:40 begann der Untergang der Titanic. Bis zu diesem Ereignis hatten die Menschen in einer Ära uneingeschränkter Technikgläubigkeit gelebt.
Heute, fast einhundert Jahre später, erleben wir in Deutschland – trotz diesmal drohender Warnzeichen – ähnliche Phänomene: Deutschland, das Land der Dichter und Denker, der Tüftler (zumindest im Süden), Exportweltmeister und Motor in Europa, ebenfalls unsinkbar, unzerstörbar. Ist das so? Haben wir unseren Eisberg nicht schon lange getroffen? Sinken wir nicht schon, ist die Neigung des Decks nur noch nicht so groß, daß sich alles verschiebt? Oder ist unser goldenes Zeitalter ebenfalls am Ende, und wir weigern uns nur, das auch wahrzunehmen? Sie werden in diesem Blog keine extremistischen Heilslehren finden, keine Fremdenangst, keinen Populismus. Finden werden Sie dagegen Beobachtungen aus Schule, Wirtschaft und Gesellschaft.